es geht aufwärts

Zwischenstand Freitag, 27.2.2020

– erste wichtige gute Meldung:


Schwester Corinna ist in Dielheim angekommen und bereichert unser Team mit ihrer herzerfrischenden Direktheit und ihrem Humor.

„Die hat uns gerade noch gefehlt“ denkt sich der eine oder die andere Kollegin, und –

genau so ist es!!


In diesem ganzen Durcheinander und Wirr-Warr von Meldungen und Gegenmeldungen tut ein kleines oder großes Lächeln oder Lachen gut und rückt die Situation manchmal wieder zurecht, bevor wir den Überblick verlieren – es ist alles schon ernst genug!

Weitere gute Meldungen

Der „virtuelle Musikunterricht“ kommt in die Gänge, noch haben wir es nicht geschafft, alle Schülerinnen und Schüler zu erreichen und einzubinden, die Experimente mit unterschiedlichsten Verbindungen, Geräten und Softwarelösungen haben viel Zeit gebraucht, es gab unterschiedlichste Zwischenergebnisse von „super“ über „naja…“ bis hin zu „unmöglich“ – und das Ganze noch verwirrender, weil unter Umständen am nächsten Tag mit scheinbar gleichen Voraussetzungen völlig andere Ergebnisse erzielt werden konnten.

Die brauchbarsten Ergebnisse wurden mit Skype (plattformunabhängig) und Facetime (nur Apple untereinander) erzielt, in manchen Konstellationen zeigte die App Zoom gute Ergebnisse;

WhatsApp scheint bislang die schlechteste Lösung zu sein, wie denn auch überhaupt die Arbeit mit einem Smartphone der Verwendung eines PCsLaptops oder Tablets unterlegen ist – zumindest für die direkte Arbeit in einer Unterrichtssiuation.

Der kleine Bildschirm ist auf die Dauer – zumindest bei der Lehrkraft, die mehrere Stunden damit zubringt – unzumutbar.

Als Kommunikationsmittel zwischendurch oder zur Besprechung der Vorgehensweise ist WhatsApp natürlich brauchbar – genauso wie das gute alte Telefon.

Wichtig ist, dass sowohl auf Lehrer- als auch Schülerseite der gemeinsame Arbeitsplatz sorgfältig eingerichtet wird,

  • hören wir uns gut
  • sehen wir uns gut
  • sehen wir beide das Instrument des jeweils andern
  • ist es möglich (sehr selten!!) gemeinsam zu musizieren oder macht die Latenz von bis zu 2 Sekunde das unmöglich
  • können wir uns gegenseitig Noten oder Text zeigen

Lassen Sie sich viel Zeit für diese Vorbereitungen, bis eine einigermassen zufriedenstellende Kommunikation möglich ist, helfen Sie als Eltern mit bei der Einrichtung und Bereitstellung aller Hilfsmittel, aber auch: überlassen Sie den Rest – wie sonst auch – dem Duo Schüler/in und Lehrer/in – die müssen die Situation miteinander klären und zueinanderfinden.

Was möglich ist – ich hab’s ausprobiert!

In diesem Sinne – passen Sie auf sich und Ihre Lieben auf und bleibt gesund!